Singleplayer von Star Citizen soll 2026 erscheinen, doch Entwickler zweifeln

Squadron 42 – die lang erwartete Singleplayer-Kampagne von Star Citizen – ist weiterhin für 2026 geplant. Doch Entwickler Jared Huckaby räumt inzwischen ein: „Ich weiß nicht, ob wir es schaffen werden.“ Zweifel machen sich breit.

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Ihr erinnert euch sicher noch: Squadron 42 sollte eigentlich die hochgelobte Einzelspielerkampagne von Star Citizen sein, ein echtes AAA-Projekt mit großer Besetzung und Anspruch. Noch vor kurzem betonte Chris Roberts, dass das Spiel 2026 kommen soll. Doch auf dem letzten Star Citizen Live-Event machte Content Director Jared Huckaby deutlich, dass diese Deadline mit Vorsicht zu genießen ist. Er sagte: „Ich weiß nicht, ob wir es schaffen werden“, doch versicherte auch, dass das Team alles dafür tut.

Was wissen wir bereits?

Release-Ziel & Status: Squadron 42 ist aktuell auf 2026 angesetzt, befindet sich bereits in der Polishing-Phase seit 2023. Das Entwicklerteam bestätigt regelmäßig, dass das Ziel weiterhin ist, den Release 2026 zu schaffen.

Äußere Zeichen der Unsicherheit: Auf dem aktuellen Event wurde kein größerer Auftritt von Squadron 42 bei der bevorstehenden CitizenCon angekündigt. Jared Huckaby erklärte, dass das Team lieber fokussiert weiterarbeitet, statt Ressourcen auf Show-Messen zu verwenden.

Budget & Erwartungen: Mit über ~860 Millionen US-Dollar, die über Crowdfunding & andere Quellen eingesammelt wurden, zählt Star Citizen durchschnittlich zu den teuersten Entwicklungsprojekten überhaupt. Chris Roberts äußerte, dass er hofft, das Release von Squadron 42 werde „fast so groß sein wie GTA 6“. Aber: Ohne konkreten Termin bleibt vieles Spekulation.

Wusstet ihr schon?

Squadron 42 war ursprünglich für 2014 geplant, wurde aber seitdem mehrfach verschoben und immer wieder neu angekündigt.

Mit ~ 860 Millionen Dollar aus Crowdfunding ist Star Citizen eines der teuersten Spieleprojekte überhaupt.

Warum die Zweifel wachsen

Ihr kennt das: Wenn Entwickler öffentlich sagen, dass sie nicht sicher sind, dann hallt das in der Community nach. Viele Spieler haben schon mehrfach enttäuscht gewartet. Dazu kommen technische Herausforderungen und gigantische Erwartungen, die über Jahre aufgebaut wurden. Die fehlende Präsenz bei großen Anlässen verstärkt das Gefühl, dass 2026 vielleicht nicht gehalten wird. Gleichzeitig signalisiert das Team Transparenz und Achtsamkeit – kein übertriebenes Marketing, eher realistische Einschätzungen.

Was könnte passieren wenn 2026 nicht klappt?

Ein Verschieben auf spätes 2026 oder gar 2027 wäre nicht überraschend, gerade angesichts der langwierigen Entwicklung und bisherigen Verzögerungen.

Die Kommunikation wird kritisch: Spieler könnten das Vertrauen verlieren. Bei so einer großen Erwartungshaltung sind klare Statements nötig.

Gleichzeitig bleibt der Druck hoch: Crowdfunding, Backer­Erwartungen und Medienpräsenz sorgen dafür, dass Ausreden nicht ausreichen.

Fazit

Squadron 42 als Singleplayer-Kampagne bleibt ein heißes Eisen. Das Ziel 2026 ist klar, aber die Entwickler selbst erkennen die Risiken an. Wenn ihr also mitfiebert, drückt euch Federn, aber vielleicht auch einen dicken Winterschal – für den Fall, dass das Spiel doch später kommt. Ob Versprechen oder Vision: Die Realitätsnähe gewinnt an Bedeutung.

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