Schon gewusst? Dieses geniale Feature in Skyrim war ein Unfall

Manchmal entstehen die besten Ideen nicht am Reißbrett, sondern zufällig. Genau so passierte es bei einem der lustigsten „Features“ in The Elder Scrolls V: Skyrim – und das Internet feiert es bis heute.

Schon gewusst? Dieses geniale Feature in Skyrim war ein Unfall

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Ihr dachtet, ihr kennt schon jeden Trick in Skyrim? Dann schnallt euch an. Denn was als simpler Scherz unter Spielern begann, entpuppte sich als einer der kultigsten Glitches des Spiels. In einer Welt, in der Drachen brüllen, Zauber durch die Luft fliegen und Helden sich selbst mit Käse heilen, wurde ausgerechnet ein Eimer zum Werkzeug genialer Gauner. Und das Beste: Bethesda hatte keine Ahnung, dass ihr Spiel zu solch dreisten Diebstahlstaten fähig war.

Der Trick mit dem Eimer – wie alles begann

Skyrim gilt als Spiel, in dem man fast alles tun kann – von epischen Kämpfen bis zum simplen Äpfelklau. Doch was passiert, wenn man einem NPC einen Topf oder Eimer über den Kopf stülpt? Richtig: Er sieht nichts mehr!

Wusstet ihr schon?

  • Der „Eimer-Trick“ in Skyrim war nie geplant – er entstand zufällig durch die Physikengine.
  • NPCs in Skyrim erkennen Diebstähle nur über ihr Sichtfeld – blockiert man es, bleibt man unentdeckt.
  • Das Feature ist so beliebt, dass es bis heute in Memes und Videos weiterlebt.
  • Bethesda hat den Bug nie offiziell entfernt – vermutlich, weil die Community ihn liebt.
  • In Skyrim VR funktioniert der Trick sogar noch besser, da die Objekte realistischer platziert werden können.

Die KI in Skyrim „sieht“ nur, was in ihrem Sichtfeld liegt. Blockiert man dieses durch ein Objekt, denkt der NPC schlicht, nichts Ungewöhnliches passiert – selbst wenn ihr im Hintergrund seine Goldstücke mopst. Das führte zu unzähligen viralen Clips, in denen Spieler lachend durch Tavernen schleichen, während ahnungslose Wirte mit einem Eimer auf dem Kopf stehen.

Das Ganze war natürlich nie geplant – Bethesda selbst gab später zu, dass es sich um einen unbeabsichtigten Nebeneffekt der Physikengine handelte.

Bethesda reagiert – unfreiwillig genial

Als Entwickler davon erfuhren, war das Feature längst Kult. In Interviews bestätigten sie, dass niemand im Team jemals bedacht hatte, dass Objekte die Sichtlinie von NPCs blockieren könnten. „Das war nicht vorgesehen, aber irgendwie… perfekt für Skyrim“, sagte Todd Howard einmal scherzhaft auf einer Fanveranstaltung.

Anstatt den „Fehler“ sofort zu beseitigen, ließ Bethesda ihn im Spiel – ein stilles Eingeständnis, dass manche Glitches einfach zu charmant sind, um sie zu patchen. Selbst spätere Versionen und Mods haben diesen Klassiker nur selten angetastet. Schließlich: Wo bliebe sonst der Spaß beim Stehlen mit Stil?

Von Bug zu Legende

Das Eimer-Manöver ist längst fester Bestandteil der Skyrim-Kultur. Es taucht in Memes, Fancomics und sogar Speedruns auf. Manche nennen es „die beste Tarnung der Videospielgeschichte“.

Ironischerweise steht der Trick sinnbildlich für das, was Skyrim so besonders macht: eine Welt voller kleiner Eigenheiten, die nicht perfekt, aber unvergesslich sind. Und Hand aufs Herz – wer von euch hat es nicht selbst einmal ausprobiert?

Vielleicht ist es genau das, was das Spiel bis heute lebendig hält: die Mischung aus epischer Fantasy und herrlich schrägem Humor.

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