Scentbar: Game-Dufttechnik bringt faszinierende Geruchsszene ins Gaming

Mit der Scentbar gelingt Game‑Dufttechnik ein echter Sprung: Szenen‑Gerüche direkt an eure Nasen, bedacht dosiert, ohne unangenehme Begleitnoten. Wir schauen, was hinter den Düften steckt und welche Überraschungen Zestum bereit hält.

Scentbar: Game-Dufttechnik bringt faszinierende Geruchsszene ins Gaming

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Jetzt kommt ein Gadget, das nicht nur Augen und Ohren kitzelt, sondern auch die Nase anspricht: Die Scentbar will Spielmomente mit echten Düften unterfüttern: atmosphärisch, fein austariert und alles andere als übergriffig. Wir begleiten euch durch Konzept, Technik und Erwartungen.

Game-Dufttechnik als echtes Gameplay-Upgrade

Die Scentbar stammt vom deutschen Start‑up Zestum, ein Duftgerät, das über Grafik‑ oder Sound‑Trigger passende Aromen freisetzt. Denk an Waldluft, Lagerfeuer, feuchte Erde. Laut Hersteller werden unangenehme Gerüche, etwa bei Zombie‑Szenen, „nur abgeschwächt abgegeben“, damit das Erlebnis nicht kippt. Der Preis liegt bei rund 170 €, inklusive einem „NaturePack 1.0“ mit ersten Düften. Ob Nachfüllsystem, Reinigungsoption oder allergikerfreundliche Kartuschen folgen, das bleibt offen (Quelle Herstellerseite). Im Vergleich dazu setzten frühere Duftgadgets wie GameScent häufig zu viel und zu spät frei, Zestum verspricht präzisere Steuerung über API statt Audio‑Trigger.

Technik, Atmosphäre, PC-Setup: was wir wissen

Bisher ist die Scentbar als PC‑Add‑on unterwegs, Konsolen‑Versionen fehlen bislang. Zestum spricht von „optimal abgestimmter Intensität“ und verweist auf mögliche Steuerung über Software‑Overlay statt Mikrofon‑Trigger, was Latenz und Verwirrung reduzieren soll. Ob es dafür Lüfter oder automatisches Neutralisieren gibt, wissen wir nicht. Zestums Fokus auf API‑Trigger deutet auf eine Integration ins Gaming‑Interface.

Symbolbild für eine Darstellung von intensivem Geruch

Ein Blick auf ähnliche Geräte wie GameScent zeigt, dass Game-Dufttechnik in der Praxis nicht immer so reibungslos funktioniert wie versprochen. In einem Test von PC Gamer bemängelten die Autor:innen unter anderem eine träge Smartphone-Steuerung und Düfte, die nicht immer zur Spielsituation passten. Solche Erfahrungen müssen nicht auf die Scentbar zutreffen, sie zeigen aber, wie anspruchsvoll die Abstimmung zwischen Software, Hardware und Geruchserlebnis sein kann. Erst unabhängige Reviews werden zeigen, ob Zestum hier wirklich die versprochene Präzision liefert.

Warum wir jetzt Lust aufs Riechen haben

Stellt euch folgende Szene vor: Ihr erkundet ein Fantasy-Setting, riecht modrige Blätter, dann warme Holzdämpfe vom Lagerfeuer. Oder eine Raumstation, metallisch mit dem kälten Atem von Technik. Diese multisensorische Erweiterung könnte Spielwelten radikal intensiver machen. Wenn Zestum ihre Duftlevel kontrolliert, sauber implementiert und nicht überladen, dann winkt ein echtes „Nasen-Upgrade“.

Wer würde da nicht neugierig schnuppern? Sagt uns in den Kommentaren, was ihr davon haltet!

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