Ihr kennt das Universum von Game of Thrones und habt vielleicht bei dem Prequel House of the Dragon das Gefühl gehabt: „Da fehlt was.“ Jetzt kündigt A Knight of the Seven Kingdoms, das neue Spinoff, nicht nur eine neue Saga an — sondern eine, die gezielt auf das verzichtet, was in früheren Teilen schiefging.
Was lief schief bei House of the Dragon?
House of the Dragon (HOTD) hatte allerhand Potenzial: epische Kulisse, Drachen, Intrigen — aber auch Kritik. So bemängelte etwa George R.R. Martin persönlich in einem mittlerweile gelöschten Blog‐Post, dass wichtige Charaktere und Handlungspunkte verändert oder gestrichen wurden.
Auch Medien kritisierten die Serie für ein zähes Tempo und eine gepolsterte Dramaturgie, die sich nicht mehr wie das ursprüngliche „GOT-Gefühl“ anfühlte.
Wusstet ihr schon?
- A Knight of the Seven Kingdoms basiert auf den „Dunk & Egg“-Novellen von George R.R. Martin.
- Die Serie spielt rund 100 Jahre vor Game of Thrones.
- HBO setzt diesmal auf nur sechs Folgen – kompakt und fokussiert erzählt.
- Der Starttermin ist für den 18. Januar 2026 angesetzt.
- Ziel des Projekts ist es, wieder mehr Charaktertiefe statt Effekthascherei zu bieten.
Für euch heißt das: Ein Spinoff mit erprobten Mitteln will nicht dieselben Fehler wiederholen — sondern neue Akzente setzen.
Wie will A Knight of the Seven Kingdoms anders sein?
Das neue Projekt geht bewusst einen kleineren, fokussierteren Weg. So heißt es etwa, dass die Serie mit nur sechs Episoden startet und auf „große Drachen- und Prophezeiungs-Showdowns“ verzichtet.
Zudem wird sie eine Geschichte aus den Novellen von George R.R. Martin erzählen, die eher bodenständig ist – ohne riesige Machtspiele und Thronkämpfe im großen Stil.
Für euch als Zuschauer heißt das: weniger Bombast, mehr Charakter, mehr Klarheit – und hoffentlich ein Frischstart ohne die Altlasten.
Was bedeutet das für euch als Fans?
Wenn ihr damals GOT – und vielleicht auch HotD – geliebt habt, dann könnte dieses Spinoff genau das sein, worauf ihr gewart habt: eine Rückkehr zur Klarheit und Tiefe ohne unnötige Überfrachtung.
Doch Vorsicht: Wer auf glühende Drachen und episches Großkino hofft, könnte enttäuscht werden, denn der Ansatz ist anders. Wer aber Lust auf eine erzählstarke, eher intellektuelle Fantasy hat, ist hier richtig.
Ihr bekommt also eine Serie, die bewusst kleine Schritte macht – und damit das Potenzial hat, groß zu wirken.
Fazit – Früh lernen heißt besser starten
In der TV‐Welt gilt: Wer aus Fehlern lernt, hat bessere Chancen. Mit „A Knight of the Seven Kingdoms“ scheint ein Spinoff im Anmarsch zu sein, das genau das tut. Wenn ihr bereit seid für eine neue Reise in Westeros, die weniger auf Überladung setzt und mehr auf Substanz, dann markiert euch den 18. Januar 2026 im Kalender.
Quellen
- The Guardian – George R.R. Martin kritisiert Plot-Änderungen in House of the Dragon
- Los Angeles Times – Kritik an Tempo und Stil von House of the Dragon
- Slashfilm – A Knight of the Seven Kingdoms will Fehler von HotD vermeiden
- Inverse – Warum das neue GOT-Spinoff bewusst kleiner erzählt
- The Verge – Release-Datum und Trailer zu A Knight of the Seven Kingdoms



Kommentar verfassen