Naruto Freizeitpark entsteht in Frankreich: Konoha wird real (fast)

Der Naruto Freizeitpark nimmt Form an, nicht irgendwo in Japan, sondern mitten in Frankreich. Eine ganze Erlebniswelt, inspiriert vom berühmten Shinobi-Dorf, entsteht mit Coaster, Kanu und Kunai. Und ja: Die deutsch-französische Grenze liegt verdächtig weit entfernt.

Naruto Freizeitpark entsteht in Frankreich: Konoha wird real (fast)

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Was bisher nur in Fanträumen existierte, nimmt plötzlich reale Form an und das mitten in Europa: In Frankreich entsteht ein Freizeitpark, der das Herz jedes Naruto-Fans höherschlagen lässt. Statt Cosplay zwischen Con-Ständen wartet hier bald ein ganzes Dorf im Stil von Konoha: mit Coaster, Kunai und jeder Menge Fanservice. Klingt verrückt? Ist es auch. Und genau deshalb haben wir hier ein paar Infos für euch!

Willkommen in Konoha (fast)

Während viele von uns früher Papier-Shuriken gefaltet haben, plant Frankreich gerade etwas Größeres: den ersten Naruto Freizeitpark Europas. Genauer gesagt, eine ganze Themenzone im Parc Spirou Provence bei Avignon, rund 800 Kilometer entfernt von der deutschen Grenze, aber für wahre Shinobi-Fans eine Reise wert.

Auf rund 15.000 Quadratmetern soll eine originalgetreue Replik des Konoha-Dorfs entstehen. Kein reines Fotoparadies, sondern ein Erlebnis, das Geschwindigkeit, Design und Fandom vereint. Die Bauarbeiten laufen, der geplante Eröffnungstermin: Frühjahr 2026.

Hinter dem Projekt steht die französische Looping Group in enger Zusammenarbeit mit Shueisha, Studio Pierrot und TV Tokyo, also genau den Medienhäusern, die den Naruto-Kosmos einst auf die Leinwand gebracht haben. Schon diese Kooperation zeigt: Das hier ist mehr als eine lose Lizenzkiste. Hier entsteht ein Erlebnispark mit Serienblut im Beton.

Wusstet ihr schon…?

, dass auch Naruto-Erfinder Masashi Kishimoto die Eröffnung als Meilenstein für den weltweiten Anime-Erfolg feiert?

Attraktionen für Ninjas jeden Rangs

Im Zentrum steht ein sogenannter Family Launch Coaster vom italienischen Hersteller Zamperla. Er soll bis zu 75 km/h schnell werden und erscheint perfekt für junge Shinobi, die das Chakra noch nicht ganz unter Kontrolle haben. Dazu gesellt sich ein Nebulaz-Karussell mit rotierenden Armen, das die Elemente ebenso durcheinanderwirbelt wie einst Naruto die Akademie.

Doch nicht nur Action erwartet euch: Zwischen Lavafelsen, Repliken ikonischer Orte und Totems aus dem Shinobi-Mythos entstehen interaktive Erlebnisbereiche, darunter Restaurants, Shops und ein markantes Hokage-Monument.

Und die Zielgruppe? Ganz klar: Familien, Jugendliche, Anime-Nerds, Cosplayer und alle, die wissen, dass Sasuke mehr als nur ein Meme ist. Es ist ein Ort für Fankultur: zum Sehen, Staunen, Fühlen. Und vielleicht auch zum Chidori imitieren (auf eigene Gefahr).

Wird das Ganze ein teures Vergnügen?

Konkrete Preise stehen noch aus, aber die erste Investitionssumme lässt sich sehen: Über 10 Millionen Euro sollen in die Naruto-Zone fließen. Ein klarer Hinweis, dass es hier nicht nur um ein paar Shuriken-Dekos geht, sondern um hochwertige Freizeitparkarchitektur.

Wenn man die aktuellen Preise von Parc Spirou hochrechnet (Eintritt liegt derzeit bei rund 30–35 €), dürften auch mit der Naruto-Erweiterung keine Mondpreise drohen, es sei denn, ihr fallt im Merchandise-Shop in einen Genjutsu-Rausch.

Fankultur trifft Familienpark

Die Entscheidung, Naruto ausgerechnet im Süden Frankreichs ein neues Zuhause zu geben, überrascht, im besten Sinne. Während andere Parks auf globale Disney-Klone setzen, wird hier ein japanisches Kultuniversum lokal verankert.

Für Europa ist das ein echtes Novum: Während Japan längst eigene Anime-Parks wie Nijigen no Mori betreibt, gab es hierzulande bisher nur temporäre Ausstellungen oder Cosplay-Events. Dass nun ein ganzer Naruto Freizeitpark entsteht, zeigt auch: Anime ist längst kein Nischending mehr, sondern Popkultur mit Weltformat.

Worauf warten wir also?

Noch ist Konoha nur auf dem Bauplan zu sehen. Aber in zwei Jahren könnte sich genau hier ein neues Nerd-Mekka auftun, weit entfernt vom Hidden Leaf, aber ganz nah an unserem Herzen. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur noch: Wann packt ihr euer Stirnband ein?

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