Lasst uns gemeinsam einen Blick auf Nomuras Pläne werfen und darüber reden, warum er nicht einfach auf Altbewährtes setzt, sondern neue Konzepte ausprobieren möchte.
Nomura will das Rad nicht stehen lassen
In einem Interview erklärte Nomura, dass er das Kampfsystem von Final Fantasy VII Remake sehr schätzt – die Mischung aus Echtzeit und taktischem Pausenmodus sei für viele Fans genau richtig gewesen. Doch für kommende Projekte will er sich nicht wiederholen.
Stattdessen plant er, die Grundlagen neu zu denken: mehr Dynamik, mehr Flexibilität und möglicherweise ein System, das stärker auf Spielerfreiheit setzt. Klingt nach Risiko, aber auch nach spannender Innovation.
Wusstet ihr schon?
- Tetsuya Nomura begann bei Square in den 1990er-Jahren als Charakterdesigner für Final Fantasy VI.
- Er erschuf unter anderem die ikonischen Figuren Cloud Strife (FFVII) und Sora (Kingdom Hearts).
- Das Kampfsystem von FF7 Remake wurde vielfach als gelungene Brücke zwischen Tradition und Moderne gelobt.
- Final Fantasy VII Remake verkaufte sich weltweit über 7 Millionen Mal und zählt zu den erfolgreichsten Titeln der Reihe.
Was bedeutet das für Fans?
Ihr könnt euch darauf einstellen, dass Square Enix in zukünftigen Projekten nicht einfach ein Remake-Kampfsystem kopiert. Stattdessen dürften Experimente anstehen, die euch überraschen. Das kann bedeuten: variablere Movesets, situative Wechsel zwischen Charakteren oder gar neue Genre-Mischungen.
Für Fans, die sich nach frischem Wind sehnen, ist das eine gute Nachricht. Für Nostalgiker, die das bewährte System lieben, vielleicht eine kleine Herausforderung. Aber mal ehrlich: Innovation war schon immer Teil der Final-Fantasy-DNA.
Beispiele für mögliche Richtungen
Nomura ließ offen, in welche Richtung er genau gehen möchte. Doch Spekulationen sind erlaubt:
- Ein stärker actionbasiertes System wie in Kingdom Hearts.
- Ein hybrider Ansatz mit noch mehr taktischen Optionen.
- Oder ein ganz neues Kampfformat, das wir noch gar nicht kennen.
Gerade der Gedanke, Genres stärker zu verschmelzen, klingt spannend – schließlich hat Square Enix in der Vergangenheit oft bewiesen, dass mutige Mischungen funktionieren können.
Warum sich Veränderung lohnt
Stillstand ist Gift für kreative Reihen. Wenn Fans sich nach einer Weile fragen: „Hab ich das nicht schon mal gespielt?“, dann wird es gefährlich. Genau deswegen macht es Sinn, ein Kampfsystem nicht zu lange unverändert zu lassen. Nomuras Ansatz zeigt, dass er den Nerv der Zeit erkannt hat: Spieler:innen wollen nicht nur Nostalgie, sondern auch Weiterentwicklung.
Fazit: Mut zur Neuerfindung
Mit seinen Aussagen macht Nomura klar: Das nächste große Projekt von Square Enix wird kein bloßer Abklatsch des FF7-Remake-Kampfsystems. Stattdessen erwartet euch etwas Neues – vielleicht riskant, aber definitiv aufregend.
Für euch bedeutet das: Schnürt die Kampfstiefel, poliert eure Materia – und seid bereit für ein Kampferlebnis, das euch anders fordern wird, als ihr es gewohnt seid.



Kommentar verfassen