Dragon Ball Z: Kakarot – Warum die neue Daima Edition viele Fans enttäuscht

Die Daima Edition bringt neue Abenteuer im Dämonenreich – doch statt Begeisterung hagelt es Kritik: fehlende Inhalte, keine physischen DLCs. Ein Dämpfer für Sammler:innen?

Dragon Ball Z: Kakarot - Warum die neue Daima Edition viele Fans enttäuscht

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Was ist die Daima Edition?

Die neue Daima Edition von Dragon Ball Z: Kakarot sollte eigentlich ein Highlight für Fans werden. Angekündigt wurde sie von Bandai Namco Entertainment, entwickelt wird das Spiel weiterhin vom Studio CyberConnect2, das für seine aufwendig inszenierten Anime-Adaptionen wie Naruto: Ultimate Ninja Storm bekannt ist.

Die Edition erscheint am 18. Juli 2025 für PlayStation 5 und Nintendo Switch. Sie enthält das Hauptspiel sowie zwei neue DLCs: Adventure Through the Demon Realm – Part 1 und Part 2, die direkt auf der kommenden Anime-Serie Dragon Ball Daima basieren.

Ein neues Abenteuer im Dämonenreich

Spieler:innen erwartet ein kompaktes Action-RPG-Erlebnis mit einem neuen Setting: dem geheimnisvollen Dämonenreich. Dort kämpfen wir an der Seite eines erneut kindlich verwandelten Goku gegen düstere Gegner, in einer Welt, die an eine magisch-düstere Parallelrealität erinnert – irgendwo zwischen Otherworld und GT-Vibes.

Die DLCs versprechen neue Kämpfe, eigene Maps, Cutscenes und Boss-Szenarien – inszeniert im bekannten Kakarot-Stil: halb offenes Schlauch-Gameplay, fokussiertes Training, epische Effekte.

Kritikpunkte der Community

Die Enttäuschung kam prompt – und laut.
Viele Fans hatten erwartet, dass die Daima Edition eine „definitive Sammlung“ darstellt. Stattdessen fehlen zentrale Inhalte wie alle bisherigen DLCs (z. B. Trunks: The Warrior of Hope, A New Power Awakens) oder die Legendary Edition-Extras.

Zusätzlich sind die neuen DLCs nicht auf der Disc oder Cartridge enthalten, sondern liegen nur als digitale Downloadcodes bei – besonders für Switch-Spieler:innen und Sammler:innen ein echter Frustpunkt. Der Wunsch nach einer vollständigen physischen Fassung bleibt unerfüllt.

Vergleich mit der Legendary Edition

Die Legendary Edition galt bislang als das Komplettpaket zu Kakarot – inklusive aller Story-Erweiterungen bis 2023. Die Daima Edition lässt dieses Konzept links liegen. Zwar bringt sie neuen Inhalt, wirkt aber mehr wie ein Add-on für Neueinsteiger:innen – nicht wie ein finales „All-in-One“.

Gerade Veteran:innen fühlen sich dadurch ausgeklammert. Ein Spiel, das so stark auf Nostalgie setzt, verpasst hier ausgerechnet im Packaging den Fanservice.

Technisches & Plattformdetails

Technisch bleibt das Spiel gleich. Die PS5-Version läuft flüssig mit 60 FPS, die Switch-Variante nutzt wie bisher eine stabile, aber optisch deutlich reduzierte Engine. Die Inhalte sind identisch – nur eben digital bei Switch und physisch reduziert bei PS5.

Ausblick & Community-Stimmung

Die Enttäuschung zeigt: Das Fan-Fundament von Dragon Ball Z: Kakarot ist leidenschaftlich – und anspruchsvoll. Die neue Edition hätte das große Finale sein können. Stattdessen sorgt sie für Stirnrunzeln.

Was meint ihr? Hätte Bandai Namco auf eine vollständige physische Edition setzen sollen? Oder reicht euch das digitale Paket, wenn der Inhalt stimmt?

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