Zwischen Werwölfen, Hexen und uralten Familiengeheimnissen nimmt euch „Grimm“ mit auf eine Reise, die irgendwo zwischen Gebrüder Grimm und Supernatural liegt – nur mit deutlich mehr Biss.
Ein Ermittler, der mehr sieht als andere
Im Mittelpunkt steht Nick Burkhardt, ein Polizist aus Portland, der eines Tages erfährt, dass er ein sogenannter Grimm ist – ein Nachfahre von Jägern, die das Übernatürliche sehen und bekämpfen können.
Was folgt, ist ein wilder Mix aus Krimi, Horror und Märchen, in dem klassische Gestalten wie Hexen, Wölfe und Trolle plötzlich in Jeans und Lederjacken auftauchen.
Dabei bleibt die Serie bodenständig – jeder Fall wirkt wie eine neue Schicht eines gewaltigen Märchenteigs, in dem Wahrheit und Legende ständig verschwimmen. Und ganz ehrlich: Wer hat sich nicht schon mal gefragt, was Rotkäppchen heute wohl tun würde?
Wusstet ihr schon?
- Grimm hat auf Rotten Tomatoes einen Tomatometer-Wert von 89 %.
- Vier der sechs Staffeln erhielten 100 % Kritikerbewertungen.
- Gedreht wurde in Portland (Oregon) – ein echter Schauplatz für moderne Märchen.
- Die Serie kombiniert Krimi, Fantasy und Folklore auf einzigartige Weise.
- Fans wünschen sich seit Jahren ein Spin-off oder eine Fortsetzung.
Warum „Grimm“ so beliebt ist
Mit 89 % auf Rotten Tomatoes gehört „Grimm“ zu den bestbewerteten Fantasy-Serien der letzten Jahre – und das völlig zu Recht. Die Serie schafft den Spagat zwischen Krimistruktur und Mystery-Atmosphäre, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen.
Die Hauptfiguren wachsen einem schnell ans Herz, allen voran Nicks treuer Freund Monroe, ein reformierter „Blutbader“ (also Werwolf mit Therapieerfahrung).
Was „Grimm“ besonders macht, ist die Balance: mal düster, mal humorvoll, immer spannend. Und statt auf grelle Effekte zu setzen, vertraut die Serie auf cleveres Worldbuilding – ein Universum, das Märchen glaubwürdig in unsere Welt holt.
Sechs Staffeln voller Spannung
Von 2011 bis 2017 brachte es „Grimm“ auf 6 Staffeln mit 123 Episoden – genug Material für lange Binge-Abende. Gedreht wurde in Portland, was der Serie ihren unverwechselbaren Nebel-Charme verleiht.
Jede Staffel baut die Mythologie weiter aus, während Nick und sein Team tiefer in die „Wesen“-Gesellschaft eindringen. Besonders ab Staffel 3 entfaltet sich ein regelrechter Machtkampf zwischen den Clans, der euch schnell in den Bann zieht.
Kein Wunder also, dass Fans seit Jahren über eine Rückkehr oder ein Spin-off spekulieren – Gerüchte, die in den letzten Monaten sogar wieder Fahrt aufgenommen haben.
Fazit – Märchen waren noch nie so spannend
„Grimm“ ist keine Serie, die mit Explosionen und Effektspektakel punktet – sie überzeugt mit Atmosphäre, Charakteren und einem faszinierenden Setting.
Wenn ihr Krimis mögt, aber Fantasy liebt, dann ist „Grimm“ der perfekte Mittelweg zwischen CSI und Der Wolf und die sieben Geister.
Also: Licht aus, Couch an, Portland ruft. Und wer weiß – vielleicht entdeckt ihr dabei euren inneren Grimm.
Quellen
- Serienjunkies – 89 % auf Rotten Tomatoes: Fantasy-Serie „Grimm“ unter Beobachtung
- ScreenRant – „Grimm“: the underrated supernatural successor with 89% RT
- Rotten Tomatoes – „Grimm“ Serie Übersicht Tomatometer & Zuschauerwertungen
- Wikipedia – Grimm (Fernsehserie) Produktions- und Serieninfos
- Giggster – Drehorte von „Grimm“ in Portland und Umgebung



Kommentar verfassen